Keyserling, Arnold (1922-2005) Religionsphilosoph, lehrte in Wien an der Universität für Angewandte Kunst. 1949 Begegnung in Paris mit G.I. → Gurdjieff, dessen Bücher er auf Dt. herausgab. Die Arbeit mit …
Lexikon
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Japan. Stockkampf. Die notwendige → Aufmerksamkeit und Intuition, die für jeden spirituellen Weg wesentliche Grundlagen sind, können nur durch Übung und Training entwickelt werden. Ein gutes Beispiel dafür ist Kendo: …
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Die Kelten, die „Tapferen“, die „Erhabenen“, waren ein uneinheitliches Volk, das große Teile West-, Mittel- und Südeuropas und auch Kleinasiens bewohnte. Zum Alter der kelt. Völker gibt es bis heute …
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Zwischen hohen Granitbergen ist das Katharinenkloster im Süden des Sinai (Ägypten) verborgen. Mächtige Wehrmauern umgeben das Kloster, dessen griech.-orthodoxe Mönche sich immer wieder gegen die Überfälle der Beduinen wehren mussten. …
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Von den → manichäisch-gnostischen Lehren beeinflusst waren die Katharer (griech. „die Reinen“), ein Sammelname, den sich eine Reihe häretischer christl. Sekten gab, welche sich vom 3. bis zum 11. Jh. …
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Ägyptische Tempelanlage. Das größte Heiligtum am Nil war dem Reichsgott Amun geweiht. Fürsten aus Theben hatten um 2000 v.u.Z. mit dem Bau des Tempels begonnen; alle folgenden Pharaonen vergrößerten das …
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Die Bhagavadgita versucht den Konflikt aus dem Widerspruch von Handeln und Meditation, der sich durch alle indischen Systeme des Glaubens und der Philosophie zieht, zu lösen, indem sie (durch Krishna) …
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Karmapa → tibetischer Buddhismus
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Karma (Sk. „Tat“, „Handeln“) Das Sk.-Wort karma leitet sich von der Wurzel kr ab und bedeutet im engeren Sinne einfach „tun“ oder „handeln“. Auch unser Wort „Kreativität“ enthält diese Wurzel. …
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In vielen Kampfsporttechniken sind die Bewegungsabläufe, die ursprünglich wie beim → Qigong aus dem Wu-shu („leere Hände“) und Kung-Fu entwickelt wurden, Tierbewegungen nachempfunden. Am Beispiel des malayischen Silat, das mit …