Der Taoismus nutzt viele Übungselemente, die auch beim Yoga (→ Hatha-Yoga) und → Tantra vorkommen, viele davon sind Hunderte Jahre früher entstanden. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Umwandlung von …
Lexikon
-
-
Tantra (Sk. „gewebte Fäden auf einem Webstuhl“) Als spiritueller Begriff taucht Tantra im 3. Jh. auf und wird für hinduist., jainistische und buddhist. Texte gebraucht (→ tibetischer Buddhismus). Den Gelehrten …
-
Bei einem tantrischen Ritual ist die rituelle Projektion (nyasa) von Vorstellungen der Göttinnen und Götter (devata) auf verschiedene Körperteile von besonderer Wichtigkeit, denn so wird der Übende vom Göttlichen und …
-
Tai-Chi (chines.) Ähnliches wie für das → Hatha-Yoga gilt auch für die chines. Bewegungsmethoden Chi-kung und Tai-Chi (moderne Schreibweisen: → Qigong und Dai Qi). Tai-Chi-Chuan entstand wahrscheinlich im 14. Jh. …
-
Zazen (japan.) Meditationsübung. Eigentlich zenna (japan.), abgeleitet von dhyana (Sk.). In Dhyana steckt die Sprachwurzel dhi, „wahrnehmen“, „nachdenken“, „kontemplieren“, „den Geist auf einen Gegenstand richten“. Dhyana bedeutet also den Geist …
-
Das Weltbild der indigenen Völker Nordamerikas gründet sich bis heute in seinem Kern auf die ganzheitliche Weltsicht der Verbundenheit aller Lebewesen miteinander, der Verwandtschaft von Mensch und Tier, der Beseeltheit …
-
Sogyal Rinpoche (geb. 1948) Lehrt seit über 30 Jahren den → tibet. Buddhismus auf Grundlage der Nyingma-Tradition in Europa, Amerika, Australien und Asien. Er hält Vorträge vor Tausenden von Menschen …
-
Die australischen Ureinwohner sagen, dass ihre Ahnen singend das Land erschaffen haben. Sie wanderten auf songlines und schufen mit jedem Lied eine Naturerscheinung. Felsen, Tiere, Pflanzen, Flüsse – alles hat …
-
Siddhi (Sk. „vollkommene Fähigkeit“) Parapsychische Fähigkeit. Durch besondere → tantrische oder yogische Übungen kann diese Fähigkeit erworben werden, meistens stellen sich Siddhis im Laufe des Yoga-Weges ein. Dazu gehören u.a. …
-
„Du hast ein Recht auf Handeln, aber nur auf das Handeln an sich, niemals auf dessen Früchte. Lass nicht die Früchte zum Beweggrund deines Wirkens werden! Und sei nicht der …