In unserer informationsüberladenen Zeit ist man auf Schlagwörter abgerichtet, um rasch den Überblick über Neuigkeiten zu gewinnen, die interessant sein könnten. Sind Sie deswegen hier hängengeblieben? Schön. Also kommen wir gleich zum Punkt, zur Frage aller Fragen: Evolution oder Gott? Manifestierten sich Materie und Bewusstsein aus dem Nichts (Urknall) oder steht hinter diesem gewaltigen Schauspiel eine höhere Intelligenz? Diese Grundfrage ist so alt wie die Menschheit und steht heute immer noch unbeantwortet im Raum. Schauen wir in Draufsicht auf die verschiedenen Denkweisen und ihre grundsätzlichen Prinzipien, kristallisieren sich zwei Haupt-Fraktionen heraus: Wissenschaft und Religion. Dass es auch gläubige Wissenschaftler gibt und Menschen, die mit keiner Fraktion etwas am Hut haben, ändert an dieser Grundkonstellation nichts.
Von Reinhard Herrmann
Glaube
Glaube ist tief in den Menschen verankert, seit Anbeginn der Zeit. Gäbe es die Religionen nicht, wäre die Menschheit schon lange im Chaos untergegangen. Der Glaube hat alle bisherigen menschlichen Gesellschaften wie eine Arche über dunkle Zeiten getragen. Aber aus Glauben ist nicht nur Gutes erwachsen. Die verschiedenen Religionen sind sich untereinander noch nie grün gewesen. Fast alle Kriege waren Glaubenskriege. Kreuzzüge gibt es heute immer noch. Im Namen von Gott wird gedroht, gerichtet, verurteilt und getötet. Sie wissen selbst, was gerade auf unserer Erde passiert. Fanatische Kämpfer existieren aber nicht nur im Irak und in Syrien. Man trifft sie überall. Glaube führt natürlich nicht automatisch zum Fanatismus, er wird von Menschen dazu missbraucht, sich über andere zu stellen und Macht auszuüben. Gott ist unantastbar und Gotteskämpfer ziehen daraus das Selbstverständnis für ihre Gräueltaten, die sie in die Welt setzen. Eine dumme und einfache Logik, die immer noch perfekt funktioniert.
Wissenschaft
Was hat die Fraktion Wissenschaft zu verbuchen? Vor Jahrtausenden war die Wissenschaft mit der Religion eng verbunden. Haben viele vergessen. Aber diese Zeit ist vorbei. Heute sucht man akribisch nach endgültigen Beweisen, dass Evolution aus dem Nichts der Erzeuger unserer heutigen Welt ist und für alles verantwortlich zeichnet, was man als Wunder der Natur betrachtet: das Universum in seiner Vollkommenheit, unsere Heimat Sonnensystem, Mutter Erde mit all ihren Schätzen bis hin zum Menschen und seinem Gehirn, aus dem sich Bewusstsein entfaltet. Alles paletti. Es braucht keinen Gott dafür.
Natürlich hat die Wissenschaft ganze Arbeit geleistet. Unbestritten wurde das physikalische Prinzip unseres Daseins soweit herausgearbeitet, dass jeder, dessen Intelligenzquotient im üblichen Bereich liegt, ein ziemlich genaues Bild vom Aufbau und der Struktur unseres Alls erfährt. Die Wissenschaft liefert Kenntnis über das, was ist und wie es sich zusammensetzt, ohne die Hintergrundbeleuchtung einzuschalten.
Und nun?
Kurzum: beide Fraktionen haben ihren Berechtigungsschein in der Menschheitsgeschichte erworben. Wie soll es nun weitergehen? Bleibt dieser Status-quo auch die nächsten Tausend Jahre erhalten? Muss er nicht. Nachhaltige Veränderung erschienen auf der Weltbühne, wenn die Existenz von Bewusstsein hinter den Dingen offenbart würde. Eine Brücke ließe sich bauen, die beide Fraktionen betreten dürften, ohne sich bloßstellen zu müssen. Doch seien wir ehrlich: wer sollte daran wahrhaftiges Interesse haben? Wissenschaft? Zerstrittene Religionen? Regierungen, die sich von diesem Status-quo nähren? Menschen, denen alles völlig egal ist?
Angst ist das Allheilmittel für machtbesessene Menschen, die Welt nach Gutdünken zu regieren. Aber noch viel größer türmt sich die Furcht, wenn aus Glauben Wissen würde. Wissen, das jedem zur freien Verfügung steht. Die Welt, wie wir sie kennen, stände auf dem Kopf. Ein Paradigmenwechsel par excellence, der seines Gleichen sucht, wäre die unabdingbare Folge. Aus diesem Grund wird niemand sein Hamsterrad verlassen, weil er nicht weiß, wohin er dann treten soll.
Neue Reise
Falls Sie zu den Exoten gehören, die über den Tellerrand unserer Scheibenwelt schauen möchten, lade ich Sie zu einer kleinen Reise ein, bei der Sie den Existenz-Code kennenlernen werden.
Elektromagnetische Strahlung und Atome – das sind die wesentlichen Zutaten im Weltall, aus denen mit individuellen Rezepten Vielfalt entsteht. Ob Atom oder Strahlung – im quantenmechanischen Sinn haben wir es immer mit Schwingung zu tun. Alles ist Schwingung. Auch Ihr Körper, der aus ca. 100 Billionen Zellen besteht, die von „10 hoch 28“ Atomen designt wurden. Das Atom ist der Grundbaustein der Materie. Folgen wir der Wissenschaft, hat Materie durch Evolution Bewusstsein hervorgebracht. Folgen wir der Religion, hat Gott die Welt erschaffen. Perfekt, unendlich und ewig. Er benötigt keine Weiterentwicklung. Evolution oder Gott? Vielleicht liegt der Kern der Wahrheit in der Evolution Gottes?
Aber Schritt für Schritt. Zunächst eine kurze Tiefenanalyse über die Struktur unseres Universums: energetische Schwingungen, die positive und negative Ladungspotentiale in Bewegung setzen (verwirbeln) und somit Elektromagnetismus erzeugen, sind die kleinsten Gestaltungselemente. Aus dieser Disposition entstehen Atome, Moleküle, Galaxien, Sternsysteme, Planeten, Pflanzen, Körper von Tieren und Menschen. Jeder Physiker weiß: Keine Schwingung entsteht ohne Energiezufuhr. Nichts schwingt von allein. Lieber Gott: Wo ist die Energiequelle? Es muss Myriaden davon geben, weil jedes Atom im All separat versorgt wird. Im Universum ist es kalt. 3 Grad Kelvin, nur knapp über dem absoluten Nullpunkt. Selbst da zittern die Atome immer noch. Mit Frösteln hat das sicher nichts zu tun. Kann man die Hintergrundbeleuchtung anknipsen?
Fraktale
Zunächst: Was ist ein Fraktal? Es ist Teil eines Ganzen mit gleichen Eigenschaften wie sein Ursprung (Selbstähnlichkeit). Ein Fraktal enthält intelligent strukturierte Lebensenergie in Form von Informationswirbelketten, die rechts- oder linksläufig rotieren und ein analoges Schwingungsmuster im Außen erzeugen. Fraktale sind stets energetisch direkt oder indirekt miteinander verbunden und werden durch Wirt-Fraktale im Raum implementiert. Sie können sich teilen oder miteinander verschmelzen, ohne dabei ihre individuelle Informationsquelle zu verlieren.
Schöpfung und Evolution des Lebens basieren auf Fraktalbildung, die in einem gigantischen hierarchischen Kaskadenprozess abläuft. Jedes Atom trägt ein Fraktal als Energiezentrum seiner Schwingung im Atomkern. Bewusstseinsschwingung wird ebenfalls durch ein Fraktal gespeist und verschmilzt während einer Inkarnation mit dem Wirt-Fraktal des Körpers. Alle energetischen Verbindungen enden im Ur-Kern, dem Träger der Lebensenergie, aus dem die göttliche Schwingung entspringt.
Ja, es gibt diese bisher nicht identifizierte Quelle des Seins tatsächlich – den Code unserer Existenz. Sie ist Fraktal eines größeren Systems und energetisch stets mit ihm in Verbindung. Das Fraktal sitzt im Zentrum jedes Atomkerns, bestimmt seine Struktur und sein Wesen. Gehen wir zum Urknall zurück, finden wir die Energiequelle im Urknallfraktal. Sie enthält alle Informationen, die nötig sind, den individuellen „Auftrag Universum“ im Außen zu vollenden. Hätte der Atomkern einen Durchmesser von 10 Metern, nimmt die Energiequelle des Atoms, die seine Existenz ermöglicht, die Größe einer Stecknadelkuppe ein.
Alle Fraktale im Universum sind zwar gleich groß, unterscheiden sich jedoch durch die Energie in ihrem Innern. Das macht sie zu Unikaten. Auch das Urknall-Fraktal mit seinem riesigen Energiereservoir hat diese winzigen geometrischen Abmessungen. In ihm befindet sich die intelligent strukturierte energetische Ursache für die Genese unseres riesigen Universums. Der Existenz-Code offenbart sich in winzigen Energiezentren, bestehend aus Informationswirbelketten (IWK) – facettenförmig aufgebaute Mikrowirbel. Sind sie in Bewegung, erzeugen sie im Außen eine Schwingung, die exakt das manifestiert, was energetisch im Innern vorliegt. Alle Fraktale sind miteinander verbunden und alle Verbindungen enden im Urknall-Fraktal, das mit dem Urkern verbunden ist. Der Urkern ist die Ursache für das Universum und unsere Existenz. Aus ihm entfaltet sich Schwingung, deren Frequenz außerhalb unserer Vorstellungskraft liegt. Dieser höchsten Intelligenz haben die Menschen den Namen Gott gegeben.
Der tiefenmikroskopische Blick ins Universum zeigt uns ein System aus Strahlung und Materie, das miteinander korrespondiert und die Welt erschafft, inmitten der wir uns bewegen. Leider hat sich bisher niemand mit den Energiezentren beschäftigt, die für all das verantwortlich sind, sondern nur mit der Blaupause daraus. Eine Klavierkomposition besteht aus der Abfolge vieler einzelner Töne, um die Partitur zum Leben zu erwecken. Jede Taste muss zum richtigen Zeitpunkt betätigt werden. Wenn der letzte Ton verklungen ist, endet die Darbietung. Das Kunstwerk Universum wurde schon vor mehr als 13 Milliarden Jahren designt. Die Partitur stand bereits auf dem Notenblatt, bevor der erste Ton in die Welt kam. Was wir in dieser Sekunde erleben ist der aktuelle Klang eines einzelnen Akkordanschlages aus dieser gewaltigen Komposition. Die Evolutionsgeschichte unseres Weltalls ist nichts anderes, als die Aktivierung geronnenen Bewusstseins.
Erläuterung Bild oben: Energiezentrum (Fraktal) mit Informationswirbelketten. Intelligente Strukturierung energetischer Zustände als Ursache für ein bestimmtes Schwingungsmuster im Außen. Die Struktur der Schwingung außerhalb des Fraktals ist das Pendant zum Muster im Innern.
Die Lebensenergiequelle im Fraktal rekrutiert sich aus Information. Information ist Energie. Alles, was das Leben im Laufe seiner Evolution an Erfahrung gesammelt hat, wird als individueller Informationswirbel gespeichert. Jede neue Erfahrung erzeugt einen neuen Mikrowirbel, der dem Gesamtsystem danach abrufbereit zur Verfügung steht. Das Fraktal steht nicht für sich allein, weil Erfahrung nur im Außen durch Wechselwirkung von unterschiedlichen Schwingungsmustern entsteht. Insofern bilden Schwingung und Energiezentrum eine Unität.
Alle Erscheinungsformen beinhalten ein Wirtfraktal, das für die Gestaltung des Systems (Atom, Sonne, Planet, Zelle, Pflanze, Körper usw.) verantwortlich ist. Fraktale können miteinander verschmelzen und sich wieder trennen, ohne die Hoheit über ihre ursprüngliche individuelle Energiestrukturierung zu verlieren. Auf diese Weise organisiert sich das Universum in absolut perfekter Ordnung – vom Anfang bis zum Ende. Was sich da vor unseren Augen abspielt, ist nicht das zufällige Herumfliegen und Verklumpen toter Materie sondern pures Lebensspiel winziger Bewusstheiten, deren Schwingungen miteinander korrespondieren und auf diese Weise den „Bauplan Universum“ gestalten und vollenden.
Zwei Kräfte
Egal, ob wir uns im Mikro- oder im Makrokosmos aufhalten – stets haben wir es mit zwei unterschiedlichen Kraftwirkungen zu tun: Zentrifugal- und Zentripetalkraft. Im Grunde ist es nur eine einzige Kraft mit entgegengesetzter Wirkrichtung. Schauen wir uns am Beispiel des Atoms an, wie diese Kräfte entstehen.
Bild links: Im Atomkern befindet sich das Energiezentrum (Fraktal). Rechtsdrehende Wirbelketten erzeugen im Außen eine zentripetale Kraftwirkung. Das heißt, die Frequenz der Schwingung nimmt exponentiell zum Fraktal hin zu und verdichtet dadurch die positiven Ladungen. Aufgrund des Elektromagnetismus bewegen sich die Elektronen auf äußeren Bahnen.
Rechtsdrehende Energiewirbel erzeugen im Außen eine zentripetale Kraft – linksdrehende eine zentrifugale. Die Große Kernkraft (hält die positiven Ladungen im Atomkern dicht zusammen) ist eine zentripetale Kraftwirkung aufgrund exponentiell ansteigender Schwingungsfrequenz zum Kernmittelpunkt hin. Alle negativen Schwingungsanteile in den Quarks des Atomkerns (up- und down-Quarks) werden hervorgerufen durch winzige linksdrehende Energiewirbel im Fraktal. Dasselbe Prinzip gilt auch bei Himmelskörpern. Dort ist allerdings die Energiedichte (Frequenz) noch wesentlich größer.
Zur Erinnerung: Das Planck’sche Wirkungsquantum E = h x f bescheinigt, dass die Energie einer Schwingung mit deren Frequenz steigt.
Unser Universum dehnt sich beschleunigt aus. Warum? Im Urknall-Fraktal existiert u.a. auch ein linksdrehender Informationswirbelketten-Baum, der eine äußere Schwingung erzeugt, deren Frequenz sich exponentiell nach außen vergrößert. Somit stellt sich eine beschleunigte zentrifugale Kraftwirkung auf Materie und Strahlung ein, die dafür sorgt, dass am Ende aller Tage kein Stern mehr existieren wird. Haben Sie gemerkt, dass es keinen Unterschied zwischen Mikro- und Makrokosmos gibt, nur eine einzige Grundkraft wirkt und man mit dieser Kenntnis ein einheitliches physikalisches Gesetz formulieren könnte?
Bewusstsein entsteht
Und wie erscheint nun Bewusstsein in einem Universum der Bewusstheiten? Dazu muss man zunächst wissen, dass wir in einem Multiversum leben, in dem es Paralleluniversen und verschiedene Schwingungsdimensionen gibt. Das Urknall-Fraktal erzeugt neben dem uns bekannten Universum (dritte Schwingungsdimension) elf weitere, die ineinander geschachtelt auf nahezu identischen Raumkoordinaten liegen. Warum sehen wir nur ein All? Jede Schwingungsdimension (D1 – D12) wird mit einer bestimmten Frequenz getaktet, die als Grundtakt in jedem Atom und in jeder Welle zu finden ist. Der niedrigste Grundtakt liegt auf der ersten Dimension, der höchste auf der zwölften. Stark vereinfacht kann man sich das ähnlich vorstellen, wie die Modulationstechnik in Funk und Fernsehen. Wir sehen nur einen Film, obwohl im Hintergrund viele andere Programme gleichzeitig laufen. Zwischen D1 und D12 gibt es weitere ungezählte Frequenzabstufungen, die man als geistigen Raum bezeichnen kann.
Seelenfraktale
Ein Seelenfraktal ist energetisch genauso aufgebaut, wie das Atom und der Ur-Kern, aus dem alles hervorgegangen ist. Es trägt in seinem Innern Lebensenergie (= Erfahrung) in Form von Informationswirbelketten (IWK). Eine eigens strukturierte IWK erzeugt im äußeren Schwingungsfeld die Selbsterkenntnis: ICH BIN. Atom, Stern, Planet, Pflanze und selbst Tiere können das nicht! Beginnt ein neuer Schöpfungsabschnitt und liegen die ersten planetaren Voraussetzungen vor, werden über den Ur-Kern Myriaden von Individualseelen implementiert, deren Energie knapp über der ersten Inkarnations-Dimension liegt. Die Seelen haben eine „Grundausstattung“, die es ihnen ermöglicht, sich und ihre Aufgabe zu erkennen. Zu diesem Zeitpunkt ähneln sich ihre Schwingungsmuster – sie schimmern in blassen Grautönen. Auch Licht besteht aus Schwingung unterschiedlicher Frequenz. Somit ist das verfügbare Spektrum nach der „Seelengeburt“ ziemlich eingeschränkt. Ziel jedes Individuums ist es, irgendwann in göttlichem Weiß zu strahlen. Weiß enthält das gesamte Farbspektrum. Jeder Farbe aus diesem Spektrum ist eine bestimmte Frequenz zugeordnet. Eine Farbe kann somit nur leuchten, wenn die analoge Lebensenergie-Wirbelkette im Fraktal existiert, die wiederum ausschließlich durch individuelle Erfahrung erschaffen werden kann.
Wie „funktionieren“ Inkarnationen? Zunächst entscheidet die Individualseele im geistigen Raum, welche prinzipielle Erfahrung für sie in diesem Moment am wichtigsten ist. Lebenswege und Abläufe auf den Planeten innerhalb der fixen Dimensionen sind vorgezeichnet (geronnenes Bewusstsein). Der Zugriff auf die Dimensionsebenen D1 – D12 richtet sich nach dem persönlichen Energiezustand der Seele. Ist die Entscheidung für ein bestimmtes Leben in einem Körper gefallen, tritt das Seelenfraktal mit der Geburt in diesen Körper ein und verschmilzt mit dem Fraktal, das den Körper „hergestellt“ hat. Dabei muss die Eigenfrequenz der Seele mit der Grundfrequenz des Universums (in unserem Fall D3) getaktet werden, ansonsten könnte eine derartige Verschmelzung gar nicht stattfinden.
Physikalische Konsequenz: Alle Erinnerungen der Seele an ihre frühere Existenz existieren zwar nach wie vor im Fraktal als IWK (das ist das Unterbewusstsein), aber sie können im äußeren Bewusstseinsfeld (durch das Gehirn wiedergegebenes Schwingungsmuster) nicht oder nur sehr eingeschränkt in Erscheinung treten (infolge Modulation auf D3). In Körperlichkeit entstehen neue individuelle Erfahrungen. Jede Emotion schreibt eine IWK ins Fraktal, die im aktuellen Leben und darüber hinaus zur Verfügung steht. Das ist der Sinn, hier zu SEIN. Ein Universum kann zwar „vorgedacht“ werden, aber erst das ER-LEBEN im JETZT erfüllt das entscheidende Kriterium, damit sich die Evolution des Lebens entfalten kann.
Beim Tod tritt das Seelenfraktal nach der energetischen Trennung vom Körperfraktal (jedes von beiden behält sowohl seine alten als auch die neu erworbenen Informationen) in den Demodulationstunnel ein. Ist der Grundtakt von D3 verlassen, kann man die Seele von hier aus nicht mehr wahrnehmen. Die Demodulation erfolgt in mehreren Schritten. Die Seele selbst entscheidet, ob sie gleich nach Hause möchte (zum Höheren Selbst), oder noch einige Zeit in der Nähe dieser Schwingungsdimension verweilt. Damit erklären sich Geistererscheinungen und die Anwesenheit Verstorbener.
Höheres Selbst
Noch einige Worte zum Höheren Selbst. Das ist die persönliche Seelenfamilie einer Individualseele. Sie entsteht durch Fraktal-Teilung, die sinnvoll ist, weil dadurch mehrere Seelenanteile gleichzeitig in verschiedenen Dimensionen inkarnieren können und in kurzer Zeit wesentlich mehr Erfahrungen eingesammelt werden.
Und warum das Ganze? Universen ohne Ende, Seelen, Inkarnationen, all das, was uns täglich um die Ohren fliegt? Die unendliche Abfolge von Schöpfungen mit Universen in verschiedenen Schwingungsdimensionen und all den Erfahrungen des darin aktiven individuellen Bewusstseins erhöht die göttliche Schwingung, hebt das göttliche Sein. Überall Leben, das sich ewig und grenzenlos fortentwickelt. Das ist der Sinn der Schöpfung.
Wer sich mit der detaillierten Herleitung dieses Wissens näher beschäftigen möchte, dem empfehle ich mein Buch „Die Evolution Gottes“. Ich habe mir dort die Freiheit genommen, eine Brücke zwischen Religion und Wissenschaft zu skizzieren. Sowohl bekannte als auch ungelöste wissenschaftliche Phänomene sowie Urbotschaften aller Religionen vereinen sich an einem einzigen Punkt und auf eine Art und Weise, dass einem das Herz aufgeht.
Doch wie ich schon eingangs erwähnte: Wer hat schon wahrhaftiges Interesse daran…
Reinhard Herrmann studierte an der TU Dresden Feingerätetechnik und war 20 Jahre als Unternehmer in der Branche Biotechnologie-Medizintechnik tätig. Seit vielen Jahren beschäftigt er sich mit dem Thema „Universelle Energie“ an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Religion. Er ist Autor des Buches “Die Evolution Gottes”.
4 Kommentare
Aber die Lebensenergie war doch Jahrhunderte ein Glaube der Menschheit, der sich dann nicht bewahrheitet hat. Wovon sprechen Sie? Von Bewusstsein in den Fraktalen oder wovon?
Sie sprechen mir aus der Seele. Seit ich denken kann, versuche ich den Sinn und Ursprung zu ergründen. Immer wieder bin ich bei der Lektüre von religiösen, sprituellen und naturwissenschaftlichen Schriften auf Parallelen gestoßen . Vor allem die neuesten Erkenntnisse der Quantentheorie und der Kosmologie aber auch Erforschung von Nahtoderfahrungen haben mich darin bestärkt, dass ich mit meinen Vermutungen nicht auf dem Holz weg bin. ICH WÜNSCHTE MIR, DASS VIEL MEHR MENSCHEN SICH DAMIT BESCHÄFTIGEN, DANN WÜRDE ENDLICH „Das Reich Gottes“ anbrechen und Leid und Elend hätten ein Ende.
Herzliche Grüße
Annette
o
Herzlichen Dank für Ihren Kommentar. Mittlerweile habe ich für mein Buch „Die Evolution Gottes einen Verlag gefunden. Hier ist der Link zu amazon:
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Viele Grüße
Reinhard Herrmann
Hallo Frau Frey,
vielen Dank für Ihren Kommentar. Für mein Buch „Die Evolution Gottes“ habe ich mittlerweile einen Verlag gefunden. Hier ist der Link zu amazon:
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Herzliche Grüße
Reinhard Herrmann