„Die Wahrheit über das Jesus-Foto“ von Jay Goldner (Rezension)

von Thomas

Derzeit ist es in der spirituellen Szene ein Thema, dass Jesus vielleicht gar nicht gelebt hat. Dieser Theorie will Jay Goldner etwas entgegensetzen – mit einem inspirierenden Buch über das Turiner Grabtuch, einen damit in Zusammenhang stehenden Kornkreis und einigen spirituellen Überlegungen. Die Mixtur mag nicht jedem behagen, aber ich fand die Mischung spannend.

Es gibt viele und zahlreiche Belege dafür, dass das Grabtuch tatsächlich aus der Zeit Jesu stammt und dass das darin zu sehende Abbild den ersten „Schnappschuss“ der Geschichte darstellen könnte. Ja, Jesus hat in der Höhle, ins Grabtuch gehüllt, vielleicht tatsächlich seinen „Aufstieg“ vollbracht, also seinen Körper in die feinstoffliche Welt gehoben. Dabei gab es einen Lichtblitz, den Goldner auch quantenphysikalisch umschreibt.

Hat Jesus dieses „Bild“ vielleicht sogar absichtlich gemacht, um uns allen den Weg zu zeigen, den wir gehen können? Bestätigen zwei faszinierende Kornkreise diese Wichtigkeit? Natürlich müssen viele Antworten Spekulation bleiben (und auch der Co-Autor Tibor Zelikovics ist nicht mit allem einverstanden), aber Goldner „traut sich“, hier einen größeren Plan zu entwerfen, den er in einem weiteren Buch ausbauen möchte.

Das Buch beschreibt die historischen Eckpunkte der Wanderschaft des Tuches, seine wissenschaftliche Erforschung und damit verbundene Legenden. Darüberhinaus bietet der Verlag einen „Baukasten“ an, mit dem man so eine Art Mini Abdruck selbst basteln kann… Ob das so viel Sinn macht oder etwas an den Tatsachen ändern, mag bezweifelt werden, aber der Mut, hier mit Inspiration und Anregungen zum Weiterdenken anzuregen, muss gewürdigt werden.

Eine Rezension von Thomas Schmelzer

 

Infos zum Buch:

Jay Goldner: „Die Wahrheit über das Jesus-Foto“
Verlag: Silberschnur Verlag, 2016
Umfang: 216 Seiten
Preis: 29,95 €
ISBN: 978-3-89845-508-4

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