Dualseelen und Seelengefährten – Hans Ebert

von Thomas
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Gibt es so etwas wie Dualseelen oder Seelengefährten, wie man es aus der esoterischen Literatur kennt? Der Autor meint: Ja. Schon Plato schrieb darüber. Hans Ebert schreibt aus seiner ganz eigenen Erfahrung. Solch eine Seelenverbindung ist nicht selten eine große Herausforderung, aber zugleich eine große Chance zum Wachstum.

Von Hans Ebert


Dualseelen – oder wie Seelengefährten die Zeit außer Kraft setzen

In den letzten Jahren wurden zwei Filme dem breiten Publikum vorgestellt, die ein Phänomen aufgreifen, das schon einige Zeit in Büchern und im esoterischen Umfeld diskutiert wird: Kann es Liebesbeziehungen geben, die überaus kompliziert und doch so einzigartig sind, dass man von Dualseelen sprechen kann, da diese Menschen eine Liebesbeziehung führen, die darauf schließen lässt, dass sich diese Menschen schon mehr als ein Leben innig kennen?  Die Filme „Cloud Atlas“ und „Winter´s Tail“ greifen eine Art von Beziehung auf, das ein über einen langen Zeiträume bestehendes Band zwischen zwei Menschen – besser Seelen – berichtet, die sich über Zeiten hinweg immer wieder finden, sich suchen und mit dem anderen, fehlenden Teil der eigenen Seele eine tiefe, für die Außenstehenden nicht zu verstehende Verbindung, eingeht. Hier mögen einige Karma- und Anhänger der Wiedergeburtslehre aufhorchen und dies als normales Phänomen von Ursache und Wirkung beschreiben, doch dem ist nicht so, wie ich im Folgenden darstellen möchte.


Dualseelen und ihre Lebensaufgabe

„Werden zwei füreinander bestimmte Seelen vom Schicksal zusammengeführt, finden zwei Menschen zusammen, die auf der einen Seite die wunderschönste Form der Liebe erleben dürfen, aber auf der anderen Seite nicht unterschiedlicher im Umgang mit dieser Liebe sein können. Ein Kopfmensch begegnet einem Herzmenschen. Und die anfänglich so atemberaubend schöne Erfahrung dieser Verbindung, die Magie und das Gefühl des Einsseins weicht schnell einer unsagbar schweren Herausforderung“, so beschreiben die beiden Autorinnen Ricarda Sagehorn und Cornelia Mroseck Menschen, die sie Loslasser und Gefühlsklärer bezeichnen. Fast jeder Mensch kennt das Gefühl von Liebeskummer, den Schmerz den wir empfinden, wenn wir einen Menschen begegnen, den wir lieben. Und doch nimmt man gerade in der heutigen Zeit wahr, dass anfangs von tiefer Liebe geprägte Beziehungen doch sehr schnell wieder in die Brüche gehen. Liebe und Liebeskummer sind verflogen und als Rechtfertigung wird der Alltag mit all seinen Facetten angeführt, der in einer Zeit des ständigen Beschleunigens einfach keine Zeit mehr lässt, sich auf einen anderen Menschen einzulassen. Beide Autorinnen haben auch durch ihre langjährige Arbeit mit solchen Paaren herausgefunden, dass solche Beziehungen in jeder Beziehung ungewöhnlich sind. Ihre in Ihren Büchern beschriebenen Vor- und Herangehensweisen, die sie auch in Seminaren versuchen zu vermitteln, zeigen einerseits ungewöhnliche Bewältigungsstrategien solcher Paare auf, aber auch tiefe Verzweiflung und große Einsamkeit. Eine der Erkenntnisse die Ricarda Sagehorn und Cornelia Mroseck beschreiben oder als Hilfestellung anbieten sind sogenannte Lernaufgaben, die die beiden „unterschiedlichen“ Partner absolvieren müssen, um dann die wahre Liebe einer wieder vereinten Seele darzustellen. Ein Idealbild also oder wie in meinem Bekanntenkreis oft nur mit einem Kopfschütteln wahrgenommenen: Zu sehr esoterisch der eigenen Einbildungskraft geschuldetem Bild der Liebe.

„Ein Spiel aus Nähe und Distanz entsteht, das nur ein Ende nimmt, wenn man die Lernaufgaben, die diese Verbindung für beide Partner bereithält, annimmt und meistert“, so bieten die beiden Autorinnen Dualseelen eine Hilfestellung an, sich sowohl dem Leben, wie auch der gemeinsamen Liebe zu stellen. „Während einer der Partner sich nichts mehr wünscht, als in eine Beziehung mit dem anderen zu gehen, zieht der andere Partner sich immer wieder zurück und lehnt diese Liebe ab“, so schon paradox beschreiben sie weiter den Lebensweg dieser beiden Menschen. Wie kann das nur sein, werden sich jetzt einige Leser fragen, wenn man doch den wirklichen Liebespartner für das Leben gefunden hat. Doch die Gründe hierfür liegen viel tiefer und stellen wohl eines der Geheimnisse der menschlichen Seele selbst dar. Dualseelen gelten im Grunde genommen als eine Seele, die vor Zeiten sich entschlossen hat, sich in zwei Seelen aufzuteilen, um die wahre Erfahrung der Liebe zu machen. Beide Seelen inkarnieren nun in verschiedenen Personen und doch gibt es für diese beiden Seelen in jeder Inkarnation nur eine Aufgabe: Den anderen Teil zu finden und den Versuch zu wagen, allen Widerständen zum Trotz wieder Eins zu werden. Typischerweise begegnen sich diese beiden Seelen in einzelnen Inkarnationen wieder als Mann und Frau, um – so würden es die beiden Autorinnen sagen – die Lernaufgaben zu meistern und die Überwindung der Dualität im letzten Schritt zu vollziehen.

Doch hier möchte ich auch von der Meinung der beiden Autorinnen abweichen, die allzu stark eine Trennung in Gefühls- und Kopfmensch vorgeben. Beide Seelenanteile hatten ja vor ihrer bewussten Trennung einen Grund, eine Weltsicht und womöglich eine Aufgabe und ein Bewusstsein, das sich dieser Aufgabe stellen wollte. Daher sollte das wohl tiefe Geheimnis solcher Verbindung auch in den beiden Teilen der Seelen noch vorhanden sein, der beider Seelen wahren Grund darstellen, als zwei Seelen sich in einer Welt zu inkarnieren. Die Lernaufgaben können nur eine Hinführung wohl zu einer entscheidenden Fragestellung und dessen Beantwortung sein, die am Anfang stand und nicht von einer wirklich dualen Trennung ausgeht.


Wenn Dualseelen zu Seelengefährten werden und die Wahrnehmung der Zeit sich verändert

„Seelengefährten sind Menschen, die wissen, dass die Sehnsucht der Seele sich wieder zu finden, der Sinn des Lebens ist“, so möchte ich den Zustand beschreiben, den wohl beide Seelen(anteile) empfinden, wenn sie sich wiedergefunden haben. Ich spreche auch nicht gerne von einer Dualseele, sondern von Seelengefährten im eigentlichen und alten Sinne, da für mich diese Bezeichnung den Zustand der beiden Menschen besser beschreiben kann. Denn Dualseelen alleine stellen ja auch noch nicht diese ungewöhnliche Verbindung oder den schwierigen Weg durchs Leben dar, den sich diese Seele einmal selbst gestellt hatte. Nicht alle Dualseelen werden zu Seelengefährten, was auch die beiden Autorinnen betonen. Denn oft kommt es vor – und hier sehen die Autorinnen den Kopfmenschen als Ursache – dass sich diese einzigartige Verbindung wieder auflöst oder die Zeit hierfür noch nicht gekommen scheint, den letzten Schritt zu gehen.

Es gibt Menschen, die das Glück in ihrem Leben haben, der wahren Liebe zu begegnen, auch wenn sie daran zugrunde gingen, denn nichts zählt so sehr, wie die wahre Liebe des Lebens und dem Menschen, der Seelengefährte genannt wird, zu begegnen. Es ist manchmal ein Leben lang eine Suche nach dieser Seele, diesem einen Menschen, der seit Urzeiten auf einen wartet und den fehlendem Teil der eigenen Seele repräsentiert. Doch manchmal will es das Schicksal, dass wir diesem Menschen einfach und unvermittelt begegnen sollen und dann wissen wir, dass sich unser Leben für immer ändern wird. Manchmal finden solche Begegnungen schon in der Jugend das erste Mal statt, manchmal mitten im Leben und manchmal vielleicht erst nachdem wir gestorben sind und unser Seelengefährte plötzlich wieder vor uns steht und uns die Hand reicht. Jeder Mensch, der das Glück hat, diesen Seelengefährten in seinem Leben zu finden, für den wird sich von dem Moment der Begegnung eines radikal ändern: „Das Empfinden und das Wahrnehmen von Zeit in seinem Leben.“

Von dem Moment der Begegnung sind Jahre keine Jahre, Monate keine Monate und Stunden keine Stunden mehr. Die Zeit, die diese Menschen dann gemeinsam miteinander verbringen, ist herausgenommen von der Zeit, die unsere Welt beherrscht. Für Seelengefährten können Stunden zur Verzweiflung und zur unendlichen Freude führen, können Tage Wochen bedeuten und Stunden Sekunden. Zeit wird ein Begleiter, der grausam und liebevoll, bemerkt und unbemerkt, still und laut schreit, in jeder Minute und in jeder Sekunde. Zeit, die nie vergessen sein wird, die vergangen ist, ohne recht wahrgenommen zu sein, Zeit die ein Freund geworden und zugleich Feind, Zeit die genommen und wieder verloren ist. Es scheint wirklich so, dass mit dem Finden des Seelengefährten wir als Menschen etwas im Hier und Jetzt erfahren können, das wir sonst nur aus Träumen kennen. Die Zeit wird aufgehoben und existiert nicht mehr. Im Traum geschieht uns dies immer und immer wieder. Wir träumen ganze Epochen und Leben, wir werden in unseren Träumen geboren und sterben, sind weg und wieder da und wundern uns dann nach dem Erwachen am Morgen, dass wir all dies in nur einer Nacht geträumt und erlebt haben sollen.   

Seelengefährten ändern in ihrem Leben ein Sache radikal: Das Empfinden, was Zeit für sie bedeuten kann.

Viele Menschen haben über das Phänomen Zeit nachgedacht – Naturwissenschaftler, Philosophen und auch ganz einfache Menschen. Wir können Zeit nicht greifen, nicht ändern und schon gar nicht in die Zukunft oder Vergangenheit versetzen. Und doch  – Seelengefährten haben vom Moment ihrer Begegnung diese Macht über die Zeit. Die Wahrnehmung, die Intensität der Zeit am eigenen Körper zu spüren, Minuten zu Stunden werden zu lassen und Monate zu Jahre, diesem Paradoxon Normalität abzugewinnen, wird zur täglichen Übung dieser Menschen. Im Film „Stadt der Engel“ sehen wir, was Sehnsucht nach einem Menschen bedeuten kann. Und wie kommen die Engel in unsere Zeit? Sie stürzen sich von einem Hochhaus und erfahren zum ersten Mal, was es bedeutet sich zu verletzen und zu bluten. Seelengefährten erfahren durch ihren Sturz von der Höhe eben genau dies auch. Sie spüren den Schmerz der langen Trennung und ihr Herz beginnt zu bluten und erfährt in diesem Moment, dass diese Wunde schon ein ganzes Leben lang da war, nur nicht gespürt und empfunden werden konnte. Auch erfahren wir durch die Geschichte dieses Film, was das Hinwegnehmen eines Gefährten dann bedeutet: „Den Tod und die erneute Suche der Seele eben genau nach diesem Menschen.“ Wenn nicht für immer, dann für ein Leben und ewig. So könnte man den Moment der Begegnung zweier Seelengefährten beschreiben. Und warum für ewig? Weil das Empfinden der Zeit endlich verstanden wurde.


Seelengefährten und die wahre Liebe

„Eine Aufgabe des Lebens besteht darin, wieder die Orte zu finden, die vor langer Zeit in uns den Zauber der Magie ausgelöst haben.“ Seelengefährten erfahren an vielen Orten, die sie gemeinsam wieder besuchen, auch den Ort der Wiederbegegnung, als einen mystischen und geheimnisvollen Ort. Meist ist dieser Ort mit der Vergangenheit und der ersten Begegnung dieser Seelen verbunden.

Wir sollten daher Achtung vor diesen Orten haben und unsere Aufmerksamkeit schärfen, wenn wir durch Zeichen an solche Orte geführt werden. Allzu flüchtig ist manchmal unser Bewusstsein beim Durchwandern der Welt und ihrer magischen Orte. Dann empfinden wir erst beim Abschied von solchen Orten tiefe Trauer und denken, dass wir den Zauber eines geborgenen Moments für immer verloren haben. Doch diese Orte haben die Fähigkeit uns wieder zu rufen, selbst wenn dies erst in unserem nächsten Leben sein wird. Wenn wir uns fallenlassen an einem solchen Ort, dann spricht dieser Ort mit unserem Herzen und unserer Seele. Raum und Zeit scheinen dann aufgehoben und wir erfahren in diesem Moment etwas sehr besonderes. „Orte sind wie ein Weg, die Magie des eigenen Lebens neu zu entdecken“, würden Seelengefährten sagen. Denn für Seelengefährten kann jeder Ort magisch werden und Gefühle hervorbringen, die beiden Seelen vielleicht schon allzu lange vermisst haben.

Das Empfinden der Zeit, das bewusste Wahrnehmen von Orten, die Gemeinsamkeit und die innige Verbundenheit mit seinem Seelengefährten in solchen Stunden bezeichnen für diese beiden Menschen eine unsagbare schweren Herausforderung, einer Herausforderung der wir im „normalen“ Leben ausweichen und sie allzu gerne verdrängen: Der Akzeptanz unseres Denkens und Handelns. Ricarda Sagehorn und Cornelia Mroseck sprechen hier in ihren Büchern gerne von Lernaufgaben, die beide Menschen erfüllen müssen, damit beide den jeweils Anderen helfen, die wahre Liebe im Gegenüber zu finden, zu entdecken und wahrzunehmen.

Doch wahre Liebe in letzter Konsequenz heißt hier, seinen Seelengefährten als sich selbst zu begreifen, nicht zu tadeln und das Erleben seines  Gefährten als einen Spiegel seiner Selbst zu begreifen. Daher ist für beide Menschen nach einiger Zeit es schwierig zu sagen, was Ich und Du bedeutet, was Denken und Handeln des jeweils anderen für einen Selbst bedeutet. Die oben genannten Filme zeigen beispielhaft auf, was Handlungen bewirken können, wenn man das Glück hat, seiner eigenen Seele gegenüber zu stehen. Und man kann nur erahnen, wenn man noch auf der Suche ist, welche Grausamkeiten auszuhalten, welche Einsamkeit und welche Kälte Seelengefährten befällt, wenn sie wieder alleine durch das „normale“ Leben gehen und sei es auch nur die wenigen Stunden bis zur nächsten Begegnung.

Autor: Hans Ebert


Quellenangaben und Links

•    „Dualseelen & die Liebe“, „Der Gefühlsklärer“, „Der Loslasser“ – alle drei Bücher von Ricarda Sagehorn und Cornelia Mroseck. Hier können Sie die Bücher ansehen und bestellen.
•    Link zur Webseite der im Beitrag genannten Autorinnen: www.dualseelen-liebe.de
•    „Fragmente der dunklen Erde“, E-Book eines „Gefühlsklärers“, gegen einen geringen Betrag beim Autor dieses Beitrages zu beziehen:  ebert.hans(at)gmail.com

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6 Kommentare

Geri 3. Juli 2016 - 22:16

Bitte, wo kann ich das Buch bekommen: Hans Ebert, Dualseelen und Seelengefährten?
Auf dem weiterführenden Link bin ich nicht fündig geworden. Danke für Info

katrin 12. Oktober 2015 - 12:37

hm. und wie ist das dann mit dem zeitgefühl? ich hab das gefühl, oft steht sie und ich schaue durch die gegend. Wie lässt sich das gut mit den alltäglichen Dingen kombinieren? Zu meine Terminen komme ich gut :-))

christina 22. Januar 2015 - 15:15

ich habe in meinem leben meine dual-wie trialseele getroffen.
einerseits wunderbar anderseits habe ich durch sie den tiefsten Schmerz erlebt

möcht es aber nicht missen

Thomas Böhner 15. Januar 2015 - 04:28

Ich glaube, es gibt sogar mehr als Dualseelen, es gibt Menschen mit Trial- oder noch mehr Seelen. Je mehr ich über mein Leben nachdenke, desto sicherer werde ich und ich spüre, dass diese Erkenntnis mein Leben dermassen nachhaltig erschüttert, dass es kein Zurück mehr gibt.

Gabriele 31. Dezember 2014 - 21:32

Mir persönlich geht dieser Artikel nicht weit genug und jegliche Art von Einschränkung
ist mir suspekt.
Selbstverständlich gibt es Menschen, denen wir begegnen und wo wir sofort das Gefühl haben: „Dich kenne ich schon ewig…und lange habe ich Dich gesucht“
Es könnten nämlich a) nicht nur zwei zusammen passende Projektionen sein, sondern muß b) auch bedacht werden, dass alle Wesen letzten Endes aus EINER einzigen Quelle stammen.
So gesehen, sind wir alle „seelenverwandt“. Ich kann in Beziehung gehen zu jedem Tier, zu jeder Pflanze, zu jedem Menschen und kann eine „Seelenberührung“ haben.
„Ich bin Du und Du bist ich“.
Solche Erfarhungen nur auf das menschliche Geschlecht zu beziehen, halte ich für ein sehr eingeschränktes Bewusstsein.
Ein Mensch, welcher sich mit allem, was existiert, verbunden fühlt, ist niemals einsam, niemals allein. Manchmal unglücklich in seiner kleinen menschlichen Existenz, aber wirklich allein sind wir alle nicht.
Und wenn wir immer wieder wiedergeboren werden, unsere Energie transformiert wird zu einem neuen Wesen in eine neue Zeit, dann haben wir extrem zahlreiche „ehemalige Liebespartner“ in dieser Welt. Wieso sollte dann auch nur einer davon eine besondere Bedeutung haben ?
Alles ist wichtig, alles ist unwichtig. Alles ist immer alles. Alle Möglichkeiten sind immer zeitgleich da in der „Seelenwelt“.
Als Kind dachte ich auch immer: „Es gibt nur einen einzigen Menschen für mich“
Heute weiß ich, dass dies ein romantischer, verklärter Blick auf die Wirklichkeit war.
Erschreckend im positiven Sinne, musste ich mit den Jahren feststellen, dass mich so ziemlich mit fast jedem Menschen ein unsichtbares Band verbindet. Aber auch mit der Natur, mit den Tieren. Für mich ist die Welt wie ein Karnveal, bei dem jede/r eine andere Maske trägt, ein anderes Kleid, eine Verkleidung hat.
In Wahrheit sind wir Eins.

John Moore 15. Dezember 2016 - 03:34

@ Gabriele
Ich kann Ihre Sicht verstehen und hätte vor 2 Jahren vielleicht ähnliches geschrieben, aber wenn man die Dualseele getroffen hat, erlebt man, dass es das wirklich gibt. Ich zweifle auch heute noch immer wieder daran oder versuche es mir auszureden, aber es ist als könnte man nicht mehr aussteigen. Man hat mit Gefühlen zu tun, die ohne vorige Gedanken auf einmal da sind, wie angeflogen kommen. Man muss es erlebt haben um es verstehen zu können.

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