Ein angesehener Hotelier will einen Mystery-Thriller schreiben. Seine Frau entwickelt mediale Fähigkeiten und empfängt Botschaften verstorbener Personen aus der Geschichte. Schließlich entsteht die faszinierende Idee, diese medialen Informationen mit einem Thriller zu verbinden. Hier die Entstehungsgeschichte des Romans „Die Paulus Affäre“, geschrieben vom Autor selbst (Beide waren vor Kurzem zusammen mit Thomas Schmelzer Gast in einer Talkshow auf München TV).
Von Conrad Mayer, München
„Ein brutaler Mord in der Vatikanischen Bibliothek in Rom. Ein geheimnisvolles Medium. Zeitzeugen aus vergangenen Jahrhunderten. Das Testament des Apostels Paulus …
Die historische Schnitzeljagd nach dem letzten Paulusbrief führt den Geschichtsprofessor Richard Benz und das Medium Clarissa Martius von München über Rom, Neapel und Ischia bis nach Istanbul. Nicht nur Benz’ Weltbild von Logik und Rationalität gerät durch Clarissas außersinnliche Gabe ins Wanken. Denn im uralten byzantinischen Kanalsystem unter der Hagia Sophia entdecken die beiden ein Geheimnis, das ganz Europa bedroht …“
Schon wieder einer von vielen Krimis, die die Regale der Buchhandlungen und Online-Versandhändler füllen? Keineswegs, denn bei diesem Roman verhält es sich ausnahmsweise ganz anders. Denn welcher Schriftsteller ist – wie ich – schon mit einem Medium verheiratet, das ihm den Stoff für einen Roman auf außersinnlichem Wege liefert? Und so ist „Die Paulus-Affäre – Mörderische Botschaften“ der erste Thriller, der auf Basis außersinnlicher Durchgaben von Zeitzeugen aus der Vergangenheit geschrieben wurde.
Die Medialität entwickelt sich
Die Welt und das Leben sind voller geheimnisvoller Geschichten, die erzählt werden müssen, oder? So ist nicht nur unser History-Mystery-Thriller selbst, sondern auch dessen Entstehungsgeschichte eine Geschichte für sich, die so mysteriös und spannend ist, dass sie erzählt werden muss … Hier ist die „Story behind the story“:
Seitdem Mira und ich uns 1989 kennengelernt hatten, beschäftigte ich mich mehr oder minder „gezwungenermaßen“ mit ihrer Gabe. Und für mich als Diplomkaufmann, Hotelier und Vorsitzender des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbands DEHOGA Bayern, Kreis München (mit 1.200 Mitgliedern) war das in der Tat eine Herausforderung! Im Laufe unserer gemeinsamen übersinnlichen Erlebnisse habe ich allerdings gelernt, dass es nichts Wissenschaftlicheres gibt, als eigene empirische Wahrnehmungen zu sammeln (zumal ich in meinem BWL-Studium an der LMU München u. a. in „Empirischer Forschung“ mein Examen absolviert hatte). Sie merken schon, ich repräsentiere eher die „linke Gehirnhälfte“ in unserer Ehe, während meine Frau für die rechte zuständig ist …
Begonnen hatte diese Entwicklung mit geheimnisvoll-spielerischen „spiritistischen Sitzungen“ via Glas und Buchstaben, mit denen Mira Mitte der 1980er Jahre schon vor unserer Bekanntschaft durch einen Dorfpfarrer bei Berchtesgaden in Berührung gekommen war. So experimentierten wir seit Anfang der 1990er – auch mit Freunden und Verwandten – mit sanftem Gruseln munter herum und staunten über bestimmte, uns unerklärliche Phänomene.
Wir erhielten beispielsweise Durchgaben aus dem Leben der beteiligten Freunde, die korrekt waren, die wir aber gar nicht wissen konnten. Vor Weihnachten 1990 – unsere erste Tochter Laura war gerade ein halbes Jahr alt – rettete Miras Vorahnung bei einem Autounfall unser dreier Leben. Spätestens ab diesem Zeitpunkt nahm ich die außersinnliche Begabung meiner Frau sehr ernst.
Schritt für Schritt erhielten unsere Séancen eine höhere Qualität. Mira „sah“ auch zunehmend Bilder, die wir über unsere Sitzungen präzisieren und vertiefen konnten. 1994 empfingen wir – noch über das Glas – am Castello Aragonese auf Ischia die detaillierte Beichte einer Nonne namens Melisande aus dem 17. Jahrhundert, die wie ein Roman vor unseren Augen ablief. Schon damals begann in mir die Idee zu reifen, darüber einen „echten“ Roman zu schreiben.
Und es gab von da ab keinen Urlaub oder Ausflug an historische Stätten, wo Mira – nolens volens – nicht in „spirituelle“ Berührung mit der Vergangenheit kam. Und ich mit ihr. Fast überall drängten sich ihr – in Bildern und Worten im Kopf – ganz normale Verstorbene oder auch historische Persönlichkeiten auf, deren Seelen sich dem Ort „eingeprägt“ hatten. Meist waren es Geschichten von Leid, Mord und anderen Untaten, die unseren Aufenthalt zwar interessant, aber nicht gerade erholsamer gestalteten … Der verblüffende Gehalt der Informationen war allerdings in keinem der „Fälle“ zu widerlegen.
Meine Aufgabe als Ehemann sah ich darin, sie in ihrer Fähigkeit zu bestärken und ihr zu helfen, die Frequenzen, die sie empfing, zu kanalisieren. So wurden für uns nicht nur die Geschichten und Bilder von Verstorbenen allgegenwärtig, wir erhielten auch Einblicke in eigene, „frühere“ Inkarnationen. Eine sich seit 1999 herauskristallisierende, „nicht mehr materialisierte Energiepersönlichkeit“, für die Mira sprach und die wir zunächst „MiCo“ (= Mira & Conny) tauften, gab in „Dreiergesprächen“ verblüffende Informationen und Weisheiten für uns persönlich durch. Am Ende einer solchen Séance von ca. eineinhalb Stunden lagen dann oft bis zu fünfzehn von mir eng beschriebene DinA4-Seiten vor uns.
Dazu kam, dass Mira die Botschaften, die sich uns in den Séancen oft nur mühsam buchstabierend über das rutschende Glas mitteilten, zunehmend vorab in ihrem Kopf „hörte“. Bald benötigten wir das Glas nicht mehr als Bestätigung. So verwenden wir seit mehr als zehn Jahren ein Diktiergerät und eine Spracherkennungssoftware, die „Miras“ Diktate in geschriebenen Text umsetzt, den ich dann am PC in Reinform bringe.
Das erste Buch
Mit der Ankündigung, ein Buch diktieren zu wollen, begann unser größtes spirituelles Abenteuer. Am 28. August 2005 folgte das erste Buchdiktat, in dem „MiCo“, der sich gleich zu Beginn den Namen „Orimar“ gegeben hatte, die Anzahl der Kapitel mit neunzehn angab und uns damit vor eine schwere intellektuelle Aufgabe stellte. Denn wir erhielten über vier Jahre hinweg in 84 Sitzungen Wort für Wort ein Buch diktiert, von dessen Inhalt wir keinerlei Ahnung hatten. 2010 veröffentlichten wir dann – verblüffender Weise quasi über Nacht verlegt –„Die Botschaft der Seele“ im Scorpio-Verlag München/Berlin.
Der Roman
Parallel hatte ich – inspiriert von der Nonne Melisande und ihren Erzählungen von einer wertvollen Schatulle mit einem Paulusbrief – mit den Skizzen für unseren ersten Roman begonnen. Aber beim Schreiben der ersten Textpassagen im September 2005 (!) hatte ich bald bemerkt, dass wir noch intensive Recherchen vor uns hatten. Unsere Reiseziele bestimmten dabei „Autoren aus einer anderen Welt“, die uns vor Ort – in Miras einer Halbtrance ähnlichen Zuständen – erzählten, wie sie über die Jahrhunderte mit dem Paulusbrief in Berührung gekommen waren:
Der „blaue Mönch“ Angelo Fraternati aus dem 16. Jahrhundert im Lateran in Rom.
Die Nonne Melisande am Castello Aragonese auf Ischia.
Der Apostel Paulus in Rom, Cori/Latium und Paestum/Kampanien (Orimar sagte einmal: „In der Seelenwelt gibt es keinen VIP-Status“ …).
Yasemin Asfahan und die Favoritin des Sultans Anna Katerina Tchurin aus dem 17. Jahrhundert im Topkapi in Istanbul (KEINEN dieser Namen haben wir erfunden!).
Kontakt mit einem Mönch
Lassen Sie mich Ihnen nur eines von vielen Beispielen erzählen: Im Oktober 2006 erzählte mir Mira in Rom beim Abendessen in Trastevere von Bildern eines Mönchs namens Angelo Fraternati in einer blauen Kutte, die sie plötzlich wie Blitze empfangen hatte. Dieser Mönch habe eine Schatulle ausgehändigt bekommen … Das wars zunächst.
Am Tag darauf begaben wir uns gemäß Miras Intuition in die Basilika San Giovanni in Laterano, wo sie auf einer Holzbank flüssig die ersten Durchgaben dieses „blauen Mönchs“ diktierte. Noch in Rom folgte drei Tage später eine weitere Durchgabe, eine dritte dann wieder in München (wenn der Kontakt zu einem Zeitzeugen aus dem „Jenseits“ einmal hergestellt ist, können Mira und ihr „historischer Gegenpart“ ihre Verbindung auch von anderen Orten aus wieder aufnehmen).
Die „Sitzungen“ fügten sich in drei „Akten“ zu einer faszinierenden Geschichte zusammen: Der Dominikaner berichtete, dass er im Herbst 1526 im Vatikan von einem Bischof im Auftrag des Papstes eine goldene, mit Smaragden und Perlen besetzte Schatulle mit einem unbekannten Paulusbrief (!) erhalten habe, die er auf das Castello Aragonese auf Ischia verschiffen sollte, um diesen wertvollen Kirchenschatz vor den anrückenden kaiserlichen Truppen in Sicherheit zu bringen. An Bord des Schiffes sei eine hochgestellte, schwarzgekleidete Edeldame gewesen, die bei Ankunft auf Ischia mit der Schatulle in einer Sänfte auf das Castello getragen worden sei. Als der Mönch im Sommer 1527 nach Rom zurückgekehrt war, betrat er, wie er eindringlich schilderte, ein völlig zerstörtes Rom.
Jetzt war ich mit meinen Recherchen am Zuge: Ich hatte mich gewundert, warum der Vatikan ausgerechnet das Castello von Ischia als Zufluchtsort für einen Kirchenschatz gewählt hatte, das mir weit weg von Rom und eher unbedeutend erschienen war. In einem Buch über die Geschichte Ischias, das mir später ischitanische Freunde schenkten, entdeckte ich voller Verblüffung, dass sogar die Tiara des Papstes, also eine der wichtigsten päpstlichen Insignien, auf ebendieses Castello in Sicherheit gebracht worden war – vor dem Sacco di Roma im April 1527! Und der Sacco di Roma (ital. sacco, veralteter Ausdruck für „Plünderung“) „war die Plünderung Roms und des Kirchenstaats ab dem 6. Mai 1527 durch deutsche Landsknechte und spanische sowie italienische Söldner. Über die Italienischen Kriege hinaus gilt der Sacco di Roma als ein Höhepunkt der Gewaltexzesse im Krieg durch von ihrer Führung nicht kontrollierbare Söldnerheere.“ (Wikipedia)
Und wer konnte die schwarz verschleierte Dame gewesen sein?
Ich kam dahinter, dass Vittoria Colonna, Edeldame aus dem mächtigen römischen Adelsgeschlecht der Colonna, Sonettendichterin, Vertraute des Papstes Clemens VII. und Freundin Michelangelos, nach dem Tod ihres Mannes (nach der Schlacht von Pavia) im Herbst 1526 trauernd auf das Castello Aragonese zurückgekehrt war, wo sie von da ab viele Jahre verbracht hatte. Sie war mein Missing Link zwischen Rom und Ischia gewesen!
Ich glaube, jeder kann die Gänsehaut nachempfinden, die mich überzog, als ich – Monate später – auf diese Fakten stieß – Fakten, die sich wie Puzzlestücke z. B. in die Berichte der Nonne Melisande ein Jahrhundert später fügten. Und wie gesagt: Das ist nur eines von vielen Beispielen, die mich gelehrt haben, dass die Geschichte die besten Geschichten schreibt – und die „jenseitigen Mitautoren“ die besten Erzähler sind!
Die Geschichte entsteht
Von Sommer 2007 an schrieb ich – hauptsächlich im Urlaub, nachts und an Wochenenden – eifrig, wobei mir Miras postkognitive Durchgaben faktisch „den Stift geführt“ hatten – allerdings in einer zeitgemäßen Version mit Voice Tracer, Laptop und Spracherkennung. Von den meisten Schriftstellern weiß ich, dass sie ihre Romane „von hinten nach vorne“ bzw. „von unten nach oben“ geschrieben hatten. Auch unser langjähriger Stammgast im CONRAD-HOTEL de Ville MÜNCHEN, mein literarischer Mentor Professor Herbert Rosendorfer, der mir auch Recherche-Tipps für Rom gegeben hatte, erzählte mir, wenn er zu schreiben beginne, sei der Roman in seinem Kopf bereits fertig.
Unser Roman „Die Paulus-Affäre – Mörderische Botschaften“ ist dagegen entstanden wie eine Fortsetzungsgeschichte – „von vorne nach hinten“. Nur die Sprache der Durchgaben habe ich behutsam dem jeweiligen Zeitkolorit angepasst, ohne aber die Fakten zu verändern – mit viel Respekt vor den „Urhebern“.
Die Handlung der Gegenwart, den „Krimi“ außenrum mit Professor Richard Benz und dem Medium Clarissa Martius, habe ich natürlich selbst erfunden. Der zweifelnde Professor repräsentiert dabei meine linke Gehirnhälfte, die versucht, in das „Unerklärbare“ der außersinnlichen Wahrnehmung wenigstens ein bisserl Rationalität und Logik hinein zu interpretieren.
Über Ian Fleming, den Autor der James Bond-Romane, hatte ich gelesen, dass er in seiner Villa „Golden Eye“ auf Jamaika 1.000 Wörter pro Tag geschrieben hatte – vor und nach seinem abendlichen Wodka Martini. Also begann ich, 1.000 Wörter pro Tag zu schreiben – allerdings ohne Wodka Martini -, und so lag das Romanmanuskript bereits nach einem Jahr fertig vor mir.
Und so ist „Die Paulus-Affäre – Mörderische Botschaften“ der Thriller, den ich immer lesen wollte. Und es ist der Film, den ich sehr gerne sehen würde … Hoffentlich geht’s Ihnen genauso.
Nachrecherchen ergeben die Richtigkeit der Durchgaben
In jahrelangen Nachforschungen in Internet und Literatur (inkl. vier Paulus-Biografien) habe ich nichts gefunden, was Miras Durchgaben „falsifiziert“ hätte. So bin ich absolut überzeugt, dass sich diese Geschichten so und nicht anders zugetragen haben. Alles passt, wenn es auch nicht endgültig beweisbar ist, in die „Lücken der Geschichte“. Wer sich beispielsweise mit dem Apostel Paulus beschäftigt, dessen Briefe ein Drittel des Neuen Testaments füllen, wird feststellen, dass er zu Neros Zeiten (noch vor der ersten Christenverfolgung um 64 n. Chr.) einfach „verschwunden“ ist … Die „Apostelgeschichte“ des Lukas, die viele Details aus dem Leben Pauli aufzählt, endet, ohne auf seinen weiteren Werdegang nach seiner Ankunft in Rom einzugehen.
Die Legenden um sein Martyrium sind erst zwischen 200 und 400 n. Chr. (!) entstanden, also bis mehr als 300 Jahre später! Auf der Viale del Martirio di San Paolo beim heutigen Kloster Tre Fontane bei Rom soll er – der um 400 n. Chr. entstandenen Sage nach – auf dem Weg nach Ostia enthauptet worden sein. Wo sein Kopf dreimal aufschlug, seien drei Quellen entsprungen – Tre Fontane. Ein Schelm, wer diese bunte Sage in Frage stellt …
Unser Freund Anselm Bilgri, der ehemalige Prior von Kloster Andechs, war einer unserer wichtigsten Testleser. Auch nach seinem Urteil ist unsere (zuvor nie erzählte) Version des „Lebensabends“ des Apostels Paulus historisch durchaus denkbar …
Testleser und Verlagssuche
Mit Unterstützung von über 50 „Testlesern“ (u. a. Herbert Rosendorfer, Anselm Bilgri, die SZ-Redakteurin Astrid Becker u. v. a.) folgten Verbesserungen und wieder Verbesserungen, weitere Recherchen und Reisen, Aktualisierungen und Korrekturen. Weitere Highlights waren der Aufstieg auf das Minarett der Blauen Moschee in Istanbul mit Sondergenehmigung des Mufti-Amts und die Privatführung durch die Vatikanische Biblio-thek in Rom durch die Expertin für Bibliotheksgeschichte, Frau Dr. Christine Maria Grafinger – unter geradezu magischen Umständen. Bis heute habe ich niemanden getroffen, der wie wir in die Biblioteca Vaticana vorgedrungen ist! So gibt es – außer den Katakomben direkt unter der Hagia Sophia – keinen Schauplatz, den wir nicht persönlich genau in Augenschein genommen haben.
Sieben magere Jahre der (vergeblichen) Verlagssuche zogen ins Land: Langen-Müller, Lübbe, Gmeiner, Goldmann und viele andere. In einige Lektorate war ich schon 2008 vorgedrungen. Oft erst bis zu einem dreiviertel Jahr später kamen (zumeist nur auf Nachfrage) die Absagen – wenn überhaupt: „Anders entschieden“, „Unbekannter Autor“, „passt in keine aktuelle Kategorie“, „Der Roman eines deutschen Autors muss in Deutschland spielen, wenn er erfolgreich sein soll“. Aber „Dampfnudeln“ oder „Leberkäs“ kommen halt bei uns nicht vor …
Mitte 2015 entschieden wir uns endlich, der frustrierenden Warterei ein Ende zu setzen und die Veröffentlichung unseres Thrillers selbst in die Hand zu nehmen! Denn die Zeit war überreif für ein neues Abenteuer, nämlich die Beziehung zwischen uns Autoren und der Leserschar direkt aufzubauen: Mit „Books on Demand“, Online-Verkauf über Amazon, www.buch.de etc., den Sozialen Medien und eigener PR!
Mit Michael Kaindl (für Marketing und Keyword-, Konkurrenz- und Potenzialanalyse) und Jeanette Zeuner (für Buchsatz und Coverdesign) holten wir uns professionelle Berater an unsere Seite, die – nach jahrelanger Autorenschwangerschaft – als „Geburtshelfer“ unseres Romans fungierten.
Rot und Schwarz sollte das Cover sein, die bestimmenden Farben des Romans! Mit einem Foto der Paulus-Statue von 1461, das ich selbst vor dem Petersdom fotografiert hatte …
Und dann der Roman-Titel: Mein Arbeitstitel war „Trance“, aber war der zugkräftig genug? Also stellte, ich „betriebsblind“, wie ich war, zunächst meiner Familie und unseren „Testlesern“ neun google-optimierte Titel zur Auswahl. Letztendlich stimmten 100 (!) interessierte Freunde und Bekannte aus Wirtschaft, Politik und Medien und unser Team vom CONRAD-HOTEL de Ville per E-Mail mit über den Romantitel ab! Und siehe da: „The winner was …“ (mit doppelt so vielen Punkten als der zweitplatzierte Titel): „Die Paulus-Affäre – Mörderische Botschaften“.
Eine echt demokratische Entscheidung, denn wir selbst hatten anders abgestimmt …
Als Paperback, Hardcover und eBook in allen Versionen (Kindle, Tolino etc.) ist „Die Paulus-Affäre – Mörderische Botschaften“ seit Oktober 2015 endlich auf dem Markt, die zweite Auflage folgte schon im Dezember 2015, die dritte ist in Kürze erhältlich! Zehn Jahre Arbeit, Reisen, Recherchen und Erfahrungen stecken in diesem Roman – ich hoffe, das „liest“ man auch!
Tauchen Sie also ein in ferne Zeitalter und spüren den „Hauch der Vergangenheit“, der Sie beim Lesen umweht – den Hauch unserer Protagonisten aus vergangenen Jahrhunderten, vor allem aber unseres „Special-VIPs der Kirchengeschichte“ – Paulus von Tarsus himself! Langweilig wird Ihnen – das sagt das Feedback unserer LeserInnen – ganz sicher nicht werden … (siehe auch www.facebook.com/diepaulusaffaere1)
Infos zum Buch
Mira und Conrad Mayer: „Die Paulus-Affäre – Mörderische Botschaften: Ein Mystery-Thriller und historischer Roman um einen Professor und ein Trance-Medium“
Verlag: BOD
Umfang: 432 Seiten
Preis: 24,99 € (gebunden) und 14,99 €
ISBN: 978-3738645897
Hier können Sie das Buch bestellen.