Kommen wir in ein Zeitalter des Fühlens und des Herzens? Das klingt romantisierend – und doch sind Gefühle und Herzensqualitäten vielleicht unsere wichtigsten Qualitäten in der neuen Zeit. Mit dem Autor und Seminarleiter Manfred Mohr sprachen wir über die aktuelle Situation und ihre Probleme für uns Menschen: Entfremdung, Ängste, Meinungsverschiedenheiten. Diese fordern uns heraus, Vergebung oder gewaltfreie Kommunikation zu praktizieren und in uns zu ruhen.
Je mehr wir uns selbst kennen, um so besser können wir unterscheiden, wie eigene alte unverarbeitete Muster und Unstimmigkeiten im Äußeren zusammenhängen. Menschen, die fühlen, sind behütet vor Burnout und so stärker mit den eigenen Bedürfnissen und der Essenz verbunden. Im Herzen sein heißt gegenwärtig sein!
Dr. Manfred Mohr ist promovierter Chemiker und arbeitete lange Zeit in beratender Tätigkeit für die Wirtschaft. Heute ist er als Autor und Seminarleiter tätig. Er zählt mit mittlerweile mehr als 20 Büchern zu den produktivsten und bekanntesten Schriftstellern im Genre Lebenshilfe. „Das Wunder der Selbstliebe“ erschien im Jahr 2011 und machte ihn auch einer breiteren Öffentlichkeit bekannt. Im Mittelpunkt seiner Arbeit stehen außerdem das hawaiianische Vergebungsritual Hooponopono, die Wunscherfüllung sowie die Wunderkraft des Segnens. Inzwischen sind weit über eine Drittelmillion Bücher von ihm auf dem Markt, sie wurden in sieben Sprachen übersetzt. Manfred Mohr war mit der im Oktober 2010 verstorbenen Bestsellerautorin Bärbel Mohr verheiratet und lebt mit ihren gemeinsamen Zwillingen in der Nähe von München. Er führt ihr geistiges Erbe weiter.