Altern heisst gebrechlich werden – denken wir. Ebenso sind wir uns sicher, dass wir auf unseren „Abbau“ keinen Einfluss haben, nach dem Motto: Damit muss man leben! Führt wirklich kein Weg daran vorbei? Oder sind wir uns einfach nicht genügend der Faktoren gewahr, die uns das Leben verkürzen und uns unbemerkt schaden? Welches Wissen über die Lebensprozesse in unseren Alltag integriert werden muss, um unsere Gesundheit dauerhaft zu erhalten, schildert Frank Albrecht in seinem Buch und folgendem Interview. Er beweist auf einleuchtende Weise, dass es sehr wohl einen Weg am Leid vorbei gibt!
Ein Interview von Natascha Stevenson
Dein Arbeitsfeld ist die Gesundheits-und Lebensraumberatung sowie die spirituelle Beratung; dieses Jahr hast du ein Buch mit dem Titel „Lebensprozesse“ veröffentlicht, in welchem du ein neues, ganzheitliches Verständnis von Gesundheit, Krankheit und Langlebigkeit definierst und deshalb Anwendungen für ein langes und ebenso gesundes Leben vorschlägst. Das Wissen, das du vermittelst, vereint neue, ganzheitliche Forschung und Jahrtausende alte Heiltraditionen. Außerdem lebst du deine Erkenntnisse auf täglicher Basis und hast in weit entfernten Ländern gewohnt, um den richtigen Lebensraum für dich zu finden. Was hat es mit deiner Botschaft in „Lebensprozesse“ an die Menschen auf sich?
„Lebensprozesse“ sind eine ganzheitliche, empirische Wissenschaft und eine universelle Heilkunde. Das Buch stellt Naturgesetze dar, durch deren Verständnis der Mensch alle Krankheiten heilen kann und den Alterungsprozess auf natürliche Weise verlangsamen kann. Es propagiert eine neue Lebensweise die zur eigenen Heilung und zur Heilung des Lebensumfelds führt, durch das Erkennen der göttlichen Gesetze die dem System Mensch zugrunde liegen.
Es gibt keine unheilbaren Krankheiten. Die Krankheit ist der Dialog mit der allumfassenden schöpferischen Intelligenz – die wir normalerweise Gott nennen. Der Sinn dieses Dialogs ist es, die Lebensgesetze oder Lebensprozesse zu verstehen und das Leben wieder in Einklang mit Ihnen ablaufen zu lassen. Da haben wir leider viel zu tun, da unsere Ernährung als auch unser Lebensumfeld zur ständigen Degeneration unseres körperlichen (und seelischen) Systems führt. Hier setzt „Lebensprozesse“ an.
Sind wir Deutschen bereit für die Umsetzung einer neuen Langlebigkeit, oder würden wir schnell an einem unsensiblen Umfeld als Einzelkämpfer scheitern?
Es gibt in Deutschland viele offene Menschen die es gelernt haben für sich selbst zu denken und Glaubenssätze zu hinterfragen – das ist eine gute Grundvoraussetzung. Auf der anderen Seite aber gibt es auch zahlreiche „Intellektualisten“ welche die Naturwissenschaften zu Ihrem Dogma gemacht haben, und nicht mehr offen sind für eine sensible Wahrnehmung, welche die Grundsätze in Frage stellt die aus dem reinen Erforschen der Materie entstammen. Letztendlich liegt es daran ob man die innere Kraft hat, dem inneren Gewahrsein höherer, göttlicher Gesetze zu folgen, oder ob man mitgerissen wird von einer Vielzahl an Meinungen und Dogmen die einem aus den Medien und der Gesellschaft entgegen kommen.
Welche Faktoren, die Krankheit und Unwohlsein erzeugen können, spielen meist in kleineren Lebensräumen, wie dem eigenen Wohnraum, eine stark beeinflussende Rolle?
Die wichtigsten Dinge, die in unserem Lebensraum (Haus, Wohnung) unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden beeinträchtigen sind: Elektromagnetische Felder, geopathische Störzonen, Geistwesen, Leylines, falsche Baumaterialien, karmische Belastungen des Ortes. All diese Dinge kann man zu einem Großteil erfassen und harmonisieren. Das ist ein Teil meiner täglichen Arbeit als Lebensraumberater.
Du gibst uns zahlreiche, praktisch anwendbare Anleitungen mit auf den Weg, doch für manch einen mag solch eine Veränderung, zum Beispiel im Umgang mit Essen, schwer fallen. Vegan und Vegetarisch liegen ja bereits lange im Trend – doch deine Ratschläge gehen noch einen Schritt weiter! An welchem Punkt blockieren wir uns deiner Meinung nach selbst in der Umsetzung von täglichen, lebensverlängernden Maßnahmen wie aus deinem Buch? Ist der Mensch einfach vielleicht zu sehr Gewohnheitstier?
Viele Menschen ziehen es in der Tat vor zu sterben als Ihre Gewohnheiten zu ändern. Das habe ich besonders in Irland oft erlebt. Das Problem liegt tiefer – die meisten Menschen kennen weder den Sinn des Lebens noch Ihre individuelle Berufung, ihre ganze Lebensausrichtung basiert auf Ihrer Erziehung, den Einflüssen der Freunde, Medien und Gesellschaft. Es gibt wenige die den Weg der Einweihung und Individuation gehen um die tieferen Ebenen der Existenz zu ergründen. Wenn man die Heiligkeit des Lebens selbst erfährt, die in der inneren Präsenz Gottes liegt, dann spielen äußere Faktoren plötzlich keine Rolle mehr und man richtet sich gerne an den kosmischen Gesetzen aus, welche in einem selbst perfekte Gesundheit und Langlebigkeit erzeugen. Wenn wir nach diesen „Lebensprozessen“ leben würden, würde sich die menschliche Gesellschaft in der Tat wieder in ein goldenes Zeitalter verwandeln, die Natur würde sich regenerieren und Zivilisationskrankheiten würden der Vergangenheit angehören.
Wie gehst du selbst mit deinem Wissen um? Bleibt es manchmal bei guten Vorsätzen oder fällt dir die Umsetzung ganz leicht? Welcher in deinem Buch beschriebene Punkt fällt dir am leichtesten, welcher am schwersten?
In meinem Bewusstsein existiert so etwas wie Fleisch oder Zucker nicht mehr als Nahrungsmittel. Fleisch ist nichts weiter als das Leichenteil eines Tieres, das durch zahlreiche Leiden gemartert wurde. Das hat nichts mit einem Lebensmittel zu tun – im Gegenteil, man kann es als Todesmittel bezeichnen, es fördert die stetige Reduktion der körperlichen und seelischen Gesundheit. Zucker und Weißmehl, ebenso wie Alkohol, sind Industrieprodukte die wir nur verzehren weil uns ein inneres Gleichgewicht fehlt. Wenn wir unseren Körper und Geist gereinigt haben, wird es für keinen Menschen mehr möglich sein solche Dinge zu essen und es wird auch kein Verlangen danach mehr auftreten. Das ist eine Frage des Bewusstseins und der inneren Reinigung. Ich sehe alles Leben als heilig – in mir und um mich herum. Wenn ich Nahrung essen würde, die auf der Ausbeutung der Natur und anderer Lebewesen beruhen würde, würden mein Körper und meine Seele leiden.
Wie viele Lebensjahre hast du durch dein „bewusstes Leben“ schon gefühlt zurück gewonnen?
Ich sehe das nicht so, dass ich etwas für mich gewinne. Das ist ein Ego-Standpunkt. Ich fühle mich verbunden mit allem Leben und die in meinem Buch beschriebene Lebensweise basiert auf dieser Realität. So wird die innere Heilung automatisch auch zu einer Heilung des Lebensraumes und die Wahl der Nahrungsmittel fällt leicht. Langes und krankheitsfreies Leben ist nur eine natürliche Konsequenz daraus. Dennoch gibt es so viele Stolpersteine die man ohne ein grundsätzliches Studium der Lebensprozesse fast nicht beheben kann. Ich meine damit, dass wenn heute jemand dasselbe Bedürfnis hat so zu leben, es in der Praxis schwierig ist ohne das zugrunde liegende Wissen.
Wie viele Jahre hat es in deinem Fall gedauert, dir das heutige Wissen zu erarbeiten? Wann und wie hat dein persönliches „Studium der Lebensprozesse“ begonnen?
Durch das Studium der Arbeit von Peter Jentschura und Joseph Lohkämper 1998 ging mir ein Licht auf: in dem Buch „Gesundheit durch Entschlackung“ beschreiben die beiden die Ursachen der Alterung und Zivilisationskrankheiten aus biochemischer Sicht. Von dem Moment war mir klar – ich werde genau so schnell altern wie ich will, weil ich es durch die Entschlackung meines Körpers steuern kann. Seitdem sind 18 Jahre vergangen, ich habe viel dazu gelernt und habe mit meiner Einsicht recht behalten. Mit jedem Tag lerne ich mehr, weil ich gelernt habe mit den Bedürfnissen des Körpers zu kommunizieren und die zugrundeliegenden Lebensprozesse zu verstehen.
Mancherorts werden Menschen überdurchschnittlich alt und bleiben fit, wie im berühmten „Land der Hundertjährigen“ in Ecuador. Was machen solche Leute deiner Meinung nach seit vielen Generationen automatisch richtig? Und kennst du noch andere Beispiele?
Die wohl wichtigsten Punkte sind: das nicht vorhanden sein von industriell gefertigter Nahrung wie Zucker, Weißmehl oder Alkohol und ein natürlicher Lebensraum ohne jegliche Strahlenbelastung. Des Weiteren herrscht in solchen Kulturen noch das Wissen um „den guten Platz“ – niemand würde dort auf geopathisch belasteten Zonen bauen oder auf karmisch belasteten Plätzen. Der eigene Anbau von Lebensmitteln und die liebevolle Kommunikation mit dem Naturreich sind weitere Faktoren. In solchen Gegenden ist das Feld der ätherischen Energie der Erde grösser und unterstutzt unser eigenes Energiefeld. Das Hunza Tal im Himalaya ist ein weiteres Beispiel. Aber auch die traditionelle Lebensweise in Georgien und Bulgarien bringt überdurchschnittlich viele Hundertjährige hervor. Es gibt in der Tat einige Menschen die über 130 Jahre alt werden – und noch älter – , meist in Gegenden ohne Zivilisation. Dort gibt es natürlich auch keine Geburtsurkunden.
Macht es Sinn, sich auch noch im hohen Alter mit einem Buch wie deinem zu befassen, oder ist es dann bereits zu spät für die Umkehrung des Alterungsprozesses? Für welche Altersgruppe sind die Ratschläge aus deinem Buch am sinnvollsten und effektivsten?
Man kann in jedem Alter den Alterungsprozess umkehren. In hohem Alter ist es manchmal mit mehr Arbeit verbunden, da die Degenerationsprozesse weiter fortgeschritten sind.
Wenn wir thematisch schon beim Alter und Altern sind, ist der Tod ja auch ein verwandter Aspekt. Wir hören heutzutage immer öfter, dass unsere „Medizin“ die Menschen manchmal eher krank als gesund macht. Denken wir nur daran, wie viele Menschen an Krankenhauskeimen oder Überdosierungen sterben. Wie beurteilst du unser derzeitiges medizinisches System?
In der Tat sterben in der westlichen Welt fast ebenso viele Menschen an den Nebenwirkungen von korrekt verschriebenen Medikamenten (ich rede hier keinesfalls von Überdosierungen oder Keimen), wie an Krebs (man sollte auch noch erwähnen, dass viele der „offiziellen Krebstoten“ in Wirklichkeit an den folgen der Chemotherapie sterben und nicht am Krebs, was dann unsere Schulmedizin wahrscheinlich zum Killer Nummer eins macht). Unser derzeitiges medizinisches System hat weder etwas mit Heilung noch mit Wissenschaftlichkeit zu tun – es ist ein ausschließlich kommerzielles System, das Geschäft mit der Krankheit macht. Es konnte sich nur durchsetzen, da die Macher des Systems auch die Fäden für die Massenmedien und die weltweite Politik in den Händen halten. Das scheinen harte Anschuldigungen zu sein, aber diese sind fundiert durch jahrelange Auseinandersetzung mit dem Thema.
Krebs ist ein Musterbeispiel. Die Leute werden von den Medien für dumm verkauft (dies nicht nur im Bereich der Medizin) – es wird Ihnen vorgegaukelt das Chemo und Bestrahlungstherapie die einzigen wirksamen Methoden zur Krebsbehandlung seien, obwohl man inzwischen schon unzählige Therapiemöglichkeiten kennt, die weit höhere Erfolge aufweisen. Diese Therapiemethoden liegen selbstverständlich nicht im Bereich der Schulmedizin. Die Entstehung der Schulmedizin beruht auf rein kapitalistischen Machenschaften und hat mit Wissenschaftlichkeit nichts zu tun.
Krebs ist ein heikles Thema für die meisten Menschen, und wird als unheilbar angesehen. In deinem Buch hast du dem Krebs als Beispiel auch ganze zwei Kapitel gewidmet. Wie sähen nach deiner Ansicht sinnvolle Behandlungen von Krankheiten wie Krebs, Alzheimer oder Parkinson aus? Welche Alternativen siehst du zu Chemo und Co.?
Im Grunde ist es denke ich sogar für jedes Kleinkind (welches das natürliche Denken noch nicht so verlernt hat wie wir) verständlich, dass zur Heilung einer Krankheit zunächst deren Ursachen auf allen Ebenen erkannt werden und dann in den Heilungsprozess gebracht werden müssen. In der Schulmedizin wird dieses fundamentale Verständnis völlig ignoriert. Die Basis für das Verständnis der Lebensprozesse des Menschen ist das Wissen um die 3 Ebenen: alles Leben ist Materie, Energie und Information bzw. Geist, d.h. für einen Heilungsprozess müssen alle 3 Ebenen berücksichtigt werden – der physische Körper, der Ätherkörper und der Astralkörper bzw. die Seele.
Wenn man das in Betracht zieht, gibt es keine unheilbaren Krankheiten. Es wird sehr schnell klar, dass durch die sorgfältige Analyse – mit Hilfe der Bioresonanz oder Radionik – sich jene Faktoren aufspüren lassen die zum Beispiel Krebs, Alzheimer oder Parkinson auslösen. Bei all diesen schweren Krankheiten haben wir es mit einer Kombination der folgenden ursächlichen Faktoren zu tun: Belastung durch geopathologe oder elektromagnetische Störzonen, Belastung durch Parasiten (in 100% der Fälle), Belastung durch Schwermetalle und Chemikalien, besonders bei Parkinson und Alzheimer, falsche Ernährung und oft auch psychische Belastungen. Nach einer sorgfältigen Analyse kann der „Arzt der Zukunft“ – leider gibt es ihn heute noch nicht – ein Programm ausarbeiten um diese Belastungen auszuleiten. Wird das erfolgreich gemacht, heilt sich der Körper immer selbst – ohne Ausnahme!
Es gibt im Grunde nur eine Krankheit – die Degeneration… P. Jentschura und J. Lohkämper haben sie sehr treffend „Zivilisatose“ genannt. Diese eine Krankheit tritt in einer Vielzahl von Symptomen auf, wir nennen es dann Arthritis, Alzheimer, Krebs, Herz und Kreislauf Erkrankung, usw. Das macht nicht viel Sinn – es ist einzig die sichtbar gewordenen Konsequenz einer Lebens- und Ernährungsweise die unserem Körper völlig fremd ist (wir vergessen oft, dass unser Körper eigentlich ein Produkt der Natur ist) und zur Degeneration mit daraus folgenden Krankheitssymptomen führt. Mein Buch Lebensprozesse will wieder zu einem Verständnis führen, wie diese Prozesse ablaufen und wie wir solche völlig unnötigen Krankheitsprozesse vermeiden und heilen können. Es ist daher der Grundstein für eine neue Medizin, welche das vollständige Verständnis aller Krankheitsprozesse ermöglicht.
Interview geführt von Natascha Stevenson
Tipp: Lesen Sie auch unsere MYSTICA-Buchbesprechung zu „Lebensprozesse“!
Infos zum Buch:
Frank Albrecht: „Lebensprozesse – Die universellen Gesetze der Gesundheit und Langlebigkeit“
Verlag: ViaNova (2015)
Umfang: gebunden, Seiten
Preis: 18,95 €
ISBN: 978-3-86616-342-3
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Über Frank Albrecht:
Der Autor hat lange Zeit in Irland gelebt und ist seit 2016 wieder in Deutschland unterwegs. Er arbeitet als Gesundheits- und Feng Shui Berater, Seminarleiter, Rutengänger und ganzheitlicher Forscher. Derzeit ist er vermehrt als Naturheilkund- und Anti-Aging-Experte tätig.
www.frankalbrecht.eu/lebensraumberatung
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