In diesem Gespräch mit Thomas Schmelzer erzählt die „Grande Dame der Medialität“ Dr. Varda Hasselmann von der Geschichte der Medialität. Schon immer hatten die Menschen Verbindung zu anderen Ebenen des Seins und ließen sich von medialen Sternendeutern, Wahrsagern, Priestern, Propheten oder Mystikern beraten. Sei es im alten China, in unserer christlichen Geschichte, wie die zahlreichen Erzählungen in der Bibel belegen, bei den griechischen Orakeln oder eben durch moderne Channelmedien.
So ergibt sich eine vieltausendjährige Ahnenreihe, die bis heute wirkt.
Das erwähnte neue Buch von Varda Hasselmann zum Thema: „Medialität und Trance. Botschaften aus fernen Welten – eine persönliche Geschichte“ (Goldmann Verlag)
Dr. Varda Hasselmann, Jahrgang 1946, bereitete sich nach dem Studium der Literaturwissenschaften und Mittelalterkunde zunächst auf eine Universitätskarriere vor. Ihre Doktorarbeit über die sozialpolitischen Hintergründe der Dichtungen um König Artus und die Tafelrunde gilt als Standardwerk und wurde ins Englische übersetzt. Doch sie folgte ihrer Berufung und machte ihre mediale Begabung zum Beruf. Seit 1983 arbeitet sie als Trance-Medium und absolvierte die Heilpraktikerprüfung. Bereits 1967 begegnete sie Frank Schmolke. Mit seinen strukturierten Fragen und seinem unerschöpflichen Wissensdurst ist er der Motor der medialen Zusammenarbeit mit der QUELLE. Die Seelenlehre dieser transpersonalen Wesenheit, die 1984 zuerst mit ihnen in Kontakt trat, wird von beiden gemeinsam in zahlreichen Büchern und Veranstaltungen bekannt gemacht.