In diesem zweiten Teil des Gesprächs mit dem Wach-Tieftrancemedium Dr. Varda Hasselmann geht es um ihre eigenen Erfahrungen und Erlebnissen in ihrer mittlerweile mehr als 37 Jahre währenden Tätigkeit als Vermittlerin von Wissen aus anderen Ebenen.
Das erwähnte neue Buch von Varda Hasselmann zum Thema: „Medialität und Trance. Botschaften aus fernen Welten – eine persönliche Geschichte“ (Goldmann Verlag)
Dr. Varda Hasselmann, Jahrgang 1946, bereitete sich nach dem Studium der Literaturwissenschaften und Mittelalterkunde zunächst auf eine Universitätskarriere vor. Ihre Doktorarbeit über die sozialpolitischen Hintergründe der Dichtungen um König Artus und die Tafelrunde gilt als Standardwerk und wurde ins Englische übersetzt. Doch sie folgte ihrer Berufung und machte ihre mediale Begabung zum Beruf. Seit 1983 arbeitet sie als Trance-Medium und absolvierte die Heilpraktikerprüfung. Bereits 1967 begegnete sie Frank Schmolke. Mit seinen strukturierten Fragen und seinem unerschöpflichen Wissensdurst ist er der Motor der medialen Zusammenarbeit mit der QUELLE. Die Seelenlehre dieser transpersonalen Wesenheit, die 1984 zuerst mit ihnen in Kontakt trat, wird von beiden gemeinsam in zahlreichen Büchern und Veranstaltungen bekannt gemacht.
1 Kommentar
Ein tolles Gespräch! Frau Hasselmann bringt es auf den Punkt mit dem Kaffeevergleich. Leider, leider ist es zu einem Geschäftsmodel geworden, dass sich jetzt so viele Menschen als Medium ausbilden lassen. Und glauben Sie mir, ein Medium kann man nicht werden, das ist man von Geburt an. Was momentan praktiziert wird, ist unglaublich. Die Kurse sind voller Menschen, die mit ihrem eigenen Leben nicht fertig werden und denken, sie sind medial. Diesen Menschen empfehle ich eher einen Psychologen. Nach ihren Kursen werden sie dann ungeprüft auf die Menschheit losgelassen und das führt dazu, dass Medien als Scharlatane abgestempelt werden. Dabei gibt es sehr gute Medien. Ich spreche hier aus jahrzehntelanger Erfahrung. Deshalb finde ich sehr gut, dass Sie lieber Herr Schmelzer, dieses Thema oft besprechen. Sie sind kritisch und das ist durchaus angebracht. Ich arbeite auch seit vielen Jahren medial und kenne mich sehr gut aus. Ich habe keine Hompage als Medium. Ich sehe mediale Arbeit als Heilung und das ist sehr, sehr verantwortungsvoll. Ein Egotrip ist in dieser Arbeit nicht angebracht. Was mir bei Frau Hasselmann auch so gut gefallen hat: Sie hat erkannt, dass viele angebliche Medien nicht mit der geistigen Welt verbunden sind sondern mit ihrem eigenen Unterbewusstsein, das sie dann einem Klienten weitergeben. Ich könnt hier noch viel schreiben, aber ich möchte sie nicht länger belästigen. Alles Gute und weiterhin viel Erfolg bei Ihrer Arbeit.