Miriam Kalliwoda – Der Gefühlsprofiler

von Thomas

Eine Kriminaloberkommissarin entwickelt eine kreative Methode, den eigenen Ängsten und Gefühlen auf den Grund zu gehen und bringt diese heute jungen Polizisten bei – so die Story von Miriam Kalliwoda. Sechs Jahre lang ging sie in Berlin auf Streife und wurde mit vielen Schicksalen und Problemen von Menschen konfrontiert. Eine Lebenskrise brachte sie dazu, sich mit eigenen verdrängten Emotionen und Geschichten näher zu befassen.

Daraus entwickelte sie den „inneren Ermittler“, ein alter Ego, um verborgenen Dingen auf den Grund zu gehen und mit ihnen Kontakt aufzunehmen. Seit 2009 bildet sie auf der Polizeischule aus, vermittelt ihr Wissen und ermutigt, sich in Seminaren wie dem „Livedancing“ durch Bewegung  seiner Gefühle bewusster zu werden.

 

Miriam Kalliwoda ist Jahrgang 1979, Kriminaloberkommissarin und in Berlin zu Hause. Nach dem Abitur hat sie sich 1999 für die Polizeilaufbahn entschlossen und dort ihr Studium als Diplom-Verwaltungswirtin abgeschlossen. Seitdem arbeite sie bei der Kriminalpolizei Berlin. Unter anderem war sie sechs Jahre bei der Verbrechensbekämpfung, der polizeilichen Sofortbearbeitung, und hatte dort mit den unterschiedlichsten Menschen und Situationen zu tun. Heute bildet sie an der Landespolizeischule angehende Polizeibeamte in Strafrecht aus. Des Weiteren ist sie psychologische Beraterin und Women’s Group Facilitator. Sie engagiert sich bei Awakening Women für die Frauenarbeit. Seit Dezember 2013 ist sie zertifizierte Lifedancing-Trainerin.

http://miriam-kalliwoda.de/
http://www.soulmover.de

 

Buch zum Thema:

GefuehlCover2

 

 

Miriam Kalliwoda: „Der Gefühlsprofiler. Wie wir im Chaos unserer Emotionen aufräumen“
Verlag: Goldmann 2015
Umfang: 224 Seiten
Preis: 8,99 €
ISBN: 978-3442221066

 

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3 Kommentare

Margitta 27. Juli 2016 - 23:11

Eine wunderbare Hoffnung für die Polizei – danke Miriam Kalliwoda. Nimmt mir auch die Angst vor dieser „allmächtigen“ Institution.

Sibylle Ziegler 25. Juli 2016 - 12:23

Sehr lebendige, sympathische Frau, aber das alles ist seit Jahrzehnten bekannt – bei Therapeuten, in Selbsterfahrungsgruppen, in Selbsthilfegruppen, in Selbstfindungsseminaren, im Coaching, in Führungsseminaren und und und. Sie erzählt absolut nichts Neues. Es gibt auch schon eine Menge Bücher zu diesem Thema. Gut, dass diese Erkenntnisse inzwischen auch bei der Polizei angekommen sind. Vielleicht findet das Buch Anhänger, weil kein „Psycho“-Profi es schreibt, sondern eine junge Frau quasi als Selbsterfahrung aus einem persönlichen Blickwinkel. Es sei ihr zu wünschen.

Thomas 25. Juli 2016 - 13:21

Was ist schon wirklich neu unter der Sonne? Wir fanden aber gerade die Funktion als Brückenbauerin herausragend – diese Themen in Institutionen hereinzubringen, mit dem dort bekannten Vokabular.

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